Der Verein Nestli e.V. ist seit 2021 Eigentümer des Seminarhauses. Aufgrund der Corona-Pandemie fanden zuletzt kaum mehr Seminare in unserem Haus statt. Daher haben wir uns entschieden, die Zeit zu nutzen, das Haus umzubauen und zu renovieren.
Hier, in unserem Baustellenblog, finden Sie Informationen zum aktuellen Stand unserer Renovierungs- und Umbaumaßnahmen. Es lohnt sich also, immer wieder mal vorbei zu schauen und mit zu erleben, was sich auf der Baustelle tut.
Als Verein sind wir auch auf praktische und finanzielle Unterstützung angewiesen. Informationen, wie Sie sich an unserer Renovierung und allgemein an unserer Arbeit beteiligen können, finden Sie auf einer weiteren Seite. Herzlichen Dank für Ihr Interesse!
Nestli-Büro im Schlafgemach
Kein Aprilscherz: Home Office war gestern, jetzt wird im Office Home gearbeitet
Danke den freiwilligen Helfern
Allen voran setzt sich Hans Halbmeyer (li.) vom Nestlivorstand praktisch und als Hauptkoordinator und Bauverantwortlicher bei allen Einsätzen ein. Unterstützt wurde er von Christoph, Simon, Harry und Helmut. Inzwischen ist das Nestli richtig eingestaubt, gut, dass die Küche zur Zeit nicht in Betrieb ist! Schön war es, in den Pausen all dem Staub zu entfliehen, draußen die Frühlingssonne zu genießen und sich von Ursel mit Brötchen, Kaffee und Tee versorgen zu lassen.
Was wir gerade brauchen: Froh sind wir über jede finanzielle Unterstützung, Spenden, zinslose Darlehen, über praktische Hilfe, über Ideen zur Unterstützung bei der Umsetzung der neuen Toiletteneinrichtung (Gestaltung der Waschtische, Fliesen- und Farbauswahl), Möglichkeiten der günstigen Materialbeschaffung, Handwerker, die uns mit ihrem Gewerk unterstützen können und natürlich viel Gebet um Schutz und Vorankommen auf der Baustelle
Die weitere Planung steht
Wände müssen fallen
Das „Hau-drauf-Team“ reißt die Wände der WC-Anlage ein, die Mauern zeigen sich aber sehr widerspenstig. Wir wüten mit schwerem Gerät und knabbern uns durch die Wände. Ist dann mal eine Lücke geschaffen, wird im wahrsten Sinne des Wortes mit dem großen Vorschlaghammer draufgehauen, bis die Wand Stein für Stein fällt. Und entsprechend schnell füllt sich dann der bereitgestellte Bauschutt-Container. Die Wände müssen weg, bevor der Maurer die beiden neuen Wände setzen kann. Deshalb haben wir nochmals mit einem Kraftakt die restlichen Wände weggestemmt und den Container bis oben hin beladen.
Jetzt kann es weiter gehen.
Mehr Raum im Gewölbe-Saal
Erneute Beratung mit dem Architekten: die Treppe und das Treppenhaus liegen mitten im schönen neuen Speisesaal. Deshalb kam die Idee auf, die Treppe nach außen zu verlegen (also auch abreißen). Und gleiche Idee mit dem Kamin, der mitten im Raum steht, warum nicht komplett weg damit, er ist ja ungenutzt. Das hat den großen Vorteil, das wir den ca. 90 qm großen Gewölbe-Saal dann komplett frei bekommen und sehr flexibel nutzen können. Und wenn wir die Decke beim Treppenaufgang schließen, erhalten wir auch oben mehr Fläche im Seminarraum. Jetzt muss der Architekt Lösungsalternativen überlegen.